Startups & Mittelstand: Warum ohne Wandel die Wirtschaft stirbt

In Ewigkeit Amen!
Von dunklen Holzvertäfelungen zu verschlafenen Innovationen und Konzernbürokratismus – der Mittelstand auf dem Weg in den Sarg?

Zeit für ein radikales Umdenken!

Früher waren es die exklusiven, dunklen holzvertäfelten heiligen Räume, in denen sich die Unternehmenslenker der Region trafen. Hier meine ich keine Kirchen! Da wurde in den Unternehmervereinen diskutiert, politisiert – aber eines war fast schon heilig: Umsatz generieren, Umsatz überhaupt ansprechen! Verboten! Doch, halt, wenn Provisionen generiert werden für den Vereinsvorstand dann gab es auch Umsatz und Verbindungen.

Das war die alte Welt, die alte Garde, die das "Rückgrat" unserer Wirtschaft bildete.

Doch heute sind es genau diese Unternehmen, die den Weckruf der Zeit nicht hören woll(t)en!  Innovation? Transformation? Digitalisierung? Bürokratismus? Verschlafen!

Wir erleben eine massive Krise wie aktuell bei VW, die nicht nur dem Mittelstand, den KMUs, sondern auch die sogenannten jungen Unternehmerclubs trifft. Diese sind, wenn sie sich nicht klar und stark positionieren, genauso zum Scheitern verurteilt. Denn ohne echte Innovation, ohne klare Zukunftsvision wird auch ihr Glanz schnell verblassen.

Das Schlimmste daran? Startups – die eigentlichen Treiber von Innovation – Sie werden ignoriert und systematisch ausgeblendet!

Die Lage ist katastrophal, wie ich finde!

Wir reden ständig darüber, dass wir Innovation wollen, dass wir agiler, schneller, moderner werden müssen – doch in der Realität bleiben junge, hungrige Startups außen vor. Anders in China, USA, bei den Autobauern, die von den VW Vorständen genannt wurden!

Warum? Weil man sie in den traditionellen Strukturen nicht versteht, nicht ernst nimmt, und vor allem: nicht unterstützt!

Es braucht ein sofortiges Umdenken, ein radikales Neuausrichten:
🔥 Startups brauchen eine Heimat!
🔥 Startups brauchen eine Bühne!
🔥 Startups brauchen Chancen – echte Chancen!

Ja, klar, nicht jedes Startup wird es schaffen. Das gehört zum Spiel. Aber anstatt sie monatelang in der Luft hängen zu lassen, Entscheidungen hinauszuzögern (wobei dies auch im Mittelstand gang und gebe geworden ist) oder sie gar komplett zu ignorieren, müssen wir ihnen endlich eine Plattform geben!

Safe: Ohne StartUps, ohne starke Netzwerke, keine Zukunft für den Mittelstand!

und... der alte Clubgeist, das Netzwerken ohne Ergebnis, das Schulterklopfen ohne Vision – auch das hat ausgedient.

Die Zukunft gehört denjenigen, die bereit sind, frisches Denken zuzulassen, echte Kollaborationen, sowie denen, die Risikobereitschaft fördern!

Um(l)enken! JETZT ist die Zeit für den Wandel.
Es braucht MUT – Mut, neue Wege zu gehen, wir müssen Startups integrieren, wir brauchen dringend weniger Bürokratismus, wie wir am Beispiel VW sehen, wir brauchen keine alten Vereine zum Schenkel klopfen, wir brauchen Zusammenhalt und ein starkes Netzwerk & endlich wieder eine stabile Politik mit Wirtschaftserfahrung! Amen!

Quelle: https://www.linkedin.com/posts/bernhard-schindler1_in-ewigkeit-amen-von-dunklen-holzvertäfelungen-activity-7237763830187995136-WRjL/

Nachfolgekrise im Handwerk: Warum wir jetzt den Mittelstand stärken müssen

Wie lange warten wir künftig, wenn Fäkalien durch verstopfte Leitungen im Badezimmer schwimmen?
Die Nachfolgekrise im Handwerk!

Subsumierte Antworten, im Interview mit Falk Al Omary, Hauptstadt Korrespondent

Bernhard, was sind deiner Meinung nach die größten Herausforderungen bei der Nachfolge in Handwerksunternehmen?

"Die Angst der jungen Menschen, also der Nachfolger, vor der Selbstständigkeit und die massive Bürokratie sind große Hürden. Viele sehen einfach keinen klaren Weg."

Das heißt, wir stolpern über hausgemachte Probleme?

"ja, absolut! Schau dir mal an, was die großen Konzerne in den letzten Jahren Subventionen bekommen haben! Und vergleiche das mit dem Mittelstand und dem Handwerk, da kam fast nichts an, doch: Ablehnungsbescheide!"

Und welche Rolle spielt dann dein Thema Networking für junge oder künftige Unternehmer?

"Networking ist entscheidend in solch einer Phase! Der Austausch mit erfahrenen Unternehmern kann Ängste abbauen und Motivation schaffen. Networking ermöglicht aber auch gemeinsame Projekte, neue Umsatzmöglichkeiten.

…Wie wichtig ist dann Bildung also Weiterbildung für die nächste Unternehmergeneration?

"Extrem wichtig! Wir brauchen Programme, die praxisnahes Wissen vermitteln und junge Menschen auf die Herausforderungen des Unternehmertums vorbereiten. Das was heute in der Schule gelernt wird, hat mit dem Aufbau eines Unternehmens nichts zu tun! Wir brauchen einen radikalen Umbau des Bildungssystems!"

…und was können wir vom Profisport lernen?

"Teamgeist und das Feiern von Erfolgen! Wenn wir das im Unternehmertum umsetzen, schaffen wir eine motivierende und unterstützende Kultur. Aber auch das geht nur durch starke Netzwerke."

Fazit, was würdest du jungen Gründern und möglichen Nachfolgern raten?

Sie sollen sich nicht von Ängsten leiten lassen!
Man muss sich mindestens jede Woche 5 Stunden Zeit für Networking nehmen.

Die alles entscheidende Frage Bernhard:
Wie steht es um die Zukunft des Handwerks und des Mittelstands in Deutschland?

Sie ist vielversprechend, wenn wir jetzt handeln! Wir müssen die Bürokratie abbauen und das Unternehmertum für die junge Generation attraktiv machen. Thema Vereinfachung von Förderzugängen. Banken die den Unternehmer wieder als Partner sehen und nicht als Verbrecher!
Und wir brauchen schnellstmöglich eine stabile Wirtschaftspolitik die nicht den großen Millionen und Milliarden in den Allerwertesten schiebt und damit den Mittelstand vergisst! Nicht zuletzt die schlimme Zahlungsmoral, denn die bringt aktuell viele Unternehmer in kritische Situationen!Größere Bilddarstellung aktivieren,

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Ausbildung statt Abwärtstrend: Warum junge Talente unsere Zukunft gestalten

Schluss mit der Kleinstadt-Mentalität!

Ausbildungsberufe sind keine zweite Wahl – sie sind der Motor unserer Wirtschaft!

Junge Talente in Handwerk und Technik sind die Pioniere von morgen! Sie bringen Innovation, Kreativität und echte Handwerkskunst in unsere Gesellschaft. Das sind die Leute, die nicht nur Jobs schaffen, sondern auch unsere Welt gestalten! Und ja, auch in Notlagen 24/7 sind sie für uns da.

Wir sollten Vorurteile gegen Ausbildungsberufe über Bord werfen und die großartigen Möglichkeiten, die sie bieten, in den Fokus rücken! Sie sind die Nachfolger die so dringend benötigt werden im Handwerk!

Und mit Verlaub, vergessen wir mal die nächste Generation Arbeitnehmer in den Arztpraxen, Pflegeheimen und Kliniken nicht! So schnell wird „Schorschi“ der Roboter Windeln nicht wechseln und Spritzen stechen!

Wir brauchen mehr Anerkennung und Unterstützung für unsere Auszubildenden! Sie sind die Zukunft – und sie verdienen es, gefeiert zu werden!

Warum ich das schreibe: weil beim Handwerkstag an der Berufsschule teilweise die 2. oder 3. Klasse in einem Berufszweig nicht mehr besetzt ist! Früher als Ich Einzelhandelskaufmann gelernt hatte, hatten wir 4 Paralellklassen, heute eine bzw. bei den Elektrikern erschütternd, ebenso nur noch eine mit 19 Schülern! Waren diese früher 3-5 Klassen!

Aufwachen alle zusammen! Fakten auf der Hand: mehr verdienen, gestalten, selbst z.b. Übernahme eines Betriebes!
Weniger Hürden und vor allem ein gesundes Werteverständnis, muss ja nicht jeder Investmentbanker werden!

Quelle: https://www.linkedin.com/posts/bernhard-schindler1_schluss-mit-der-kleinstadt-mentalität-activity-7246753251532935168-VrIN/